28.10.2013

Neue Rezensionen: Theater an der Wien, Lisztfestival Raiding

News: Die Aufführung im Theater an der Wien war konzertant und das Ensemble stark [...] Doch was der bedeutende Dirigent Roberto Paternostro auf leerer Bühne zu erzeugen verstand, ließ nichts an Dramatik und Plastizität vermissen.

klassikinfo.de: Gespielt hat, achtbar und sensibel geleitet von Roberto Paternostro, das Israel Chamber Orchestra. Gegeben wurde nicht nur der "Kaiser" selbst, sondern kammermusikalische Bearbeitungen von Mahler-Liedern (zum Teil aus der Feder Arnold Schönbergs), mit der wunderbar warmen und geradezu zärtlichen, berührenden Stimme des bulgarischen Baritons Nikolay Borchev als Solisten. In der Oper selbst sang er den Kaiser. Lars Woldt trumpfte als Tod und als Lautsprecher auf.

„Die Presse“:  Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“: packend musiziert im Theater an der Wien
Dieses Musiktheater wirkt auch konzertant. Das zeigte sich im Theater an der Wien dank klar artikulierender Sängerpersönlichkeiten wie Lars Woldt (in der Doppelrolle Lautsprecher/Tod), Johannes Chum (Harlekin und Soldat) sowie Ann-Beth Solvang (Trommler). Sie fanden im souverän aufspielenden Israel Chamber Orchestra unter der animierenden Leitung von Roberto Paternostro entsprechende Mitkombattanten.

Kronen Zeitung: Roberto Paternostro und das Israel Chamber Orchestra bemühten sich um scharfe rhythmische Konturen, leuchtende Farben und Spannung-

Kurier: Reizvolle Zeitreise durch Liszts Schaffen
Das Israel Chamber Orchestra unter Paternostro beeindruckte beim Liszt-Festival.

Beim Liszt-Festival konnte man jetzt die hübsche Ouvertüre (Don Sanche ou le chateau d’amour) mit unverkennbaren Einflüssen von Mozart, Gluck und Beethoven vom Israel Chamber Orchestra unter Roberto Paternostro mit Verve erleben. […] Wie sich die Musiker aus Israel unter ihrem ehemaligen Chefdirigenten überhaupt von ihrer besten Seite zeigten: ungemein spielfreudig, exzellent disponiert, fein ausbalanciert, reich an Schattierungen […]
Jubel. Schließlich wurde mit ausgeklügelter Rhythmik und durchsichtigem Orchesterklang die populäre „Symphonie classique“ von Sergej Prokofjew gespielt, seine erfolgreichste, die direkt in den Jubel des Publikums mündete.


Link zum Konzert 17. Oktober, Theater an der Wien
 
Link zum Konzert 18. Oktober, Lisztfestival Raiding 
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